Ringelblumen |
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Ringelblume (Calendula)Die Ringelblume ist eine altbewährte Heilpflanze, die in unseren Breiten sehr gut gedeiht. Schon beim Anblick ihrer gelben bis gelb-orangen Blüten wirkt ihre positive Ausstrahlung auf uns ein. Die vitale Pflanze ist leicht zu ziehen und belohnt uns mit Blüten bis in den Oktober oder gar in den November hinein. Kultiviert wird vor allem die Garten-Ringelblume (Calendula Officinalis). Ringelblume und ihre Namen
Die auffälligen Blüten und die Blätter besitzen vielfältige heilkräftige Wirkungen. Wild wachsend entdeckt man ihre kleinere Verwandte, die Acker-Ringelblume (Calendula Arvensis) Auch sie wird als heilkräftig beschrieben. Erwähnt wird die Ringelblume unter anderem bei Hildegard von Bingen, Conrad von Megenberg und Tabernaemontanus. Allerdings sind die Beschreibungen zur Anwendung eher spärlich. Goldblume, Regenblume, Ringelnelke, Ringelrose, Sonnenwende, Stinkblume, Totenblume sind nur einige Namen, die ihr gegeben wurden.
Viele Namen - unklare Herkunft
Die unterschiedliche Namensgebung über die Jahrtausende erschwert natürlich die Suche nach der Herkunft der Pflanze. Auch Fehldeutungen über die zugeschriebenen Wirkungen sind dadurch möglich. Etwa ab dem 16. Jahrhundert wird sie häufiger erwähnt. Im "Lexikon der Volksheilkunde" findet man folgendes unter dem Suchbegriff Calendula:
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Gern und oft gebraucht, wurde sie den Menschen zu einer wertvollen Heilpflanze. Allerlei Bräuche und Mythen ranken sich um die schöne Blume.
Ringelblume als Nutzpflanze und wertvolle Heilerin
Mit dem intensiven Farbstoff der Blütenblätter wurden Lebensmittel wie Käse und Butter gefärbt. Auch als Kuchen-Zutat gab die Ringelblume ihre schöne Farbe ab. Das Safran der armen Leute wurde sie daher genannt. In dem Werk "Deutschlands Flora" von 1800 findet sich der Hinweis, dass die Blätter wirksamer seien, als die Blüten.
Heute werden vor allem die Blüten der Calendula Officinalis, also der Garten-Ringelblume verwendet. Besonders bei Hautproblemen wird ihre heilsame Wirkung geschätzt. Es werden ihr regenerierende, wundheilende Eigenschaften zugeschrieben. Die ätherischen Öle der Blütenblätter wirken gegen Pilze, Bakterien und Viren. Bekannt ist die Ringelblumen-Salbe die traditionell mit Schweineschmalz zubereitet wurde. Wegen ihrer blutreinigende Eigenschaften nutzt man die Ringelblume auch als Leber und Galle stärkendes Mittel.
Kosmetik mit RingelblumenAuch ihre positive Wirkung auf die Haut blieb nicht verborgen. Traditionell kommt Ringelblume bei chronischen Ekzemen, Furunkeln, unreine Haut und gegen Pickel zum Einsatz. Ihr werden Gewebe stärkende Wirkungen nachgesagt, die bei der Behandlung von Besenreisern und Krampfadern helfen sollen. In der Babypflege schätzt man ihre wundheilende, regenerierende Kraft. Calendula schützt traditionell die empfindliche Haut der Babys, in Form von Babycreme, Babyöl oder mildes Kinderbad.
Besonders die empfindliche Haut profitiert von den entzündungswidrigen Wirkungen der Ringelblume. Eine hochwertige Naturkosmetik Ringelblumen-Creme finden Sie in unserem Sortiment. Freunde selbstgemachter Kosmetik finden hier ein schönes Rezept, welches die Vorzüge von Ringelblume und Apfel in einer Creme vereint.
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